Markenbewusstsein stärken durch Social Media

Social Media ist eine immer beliebter werdende Methode, um das Markenbewusstsein von Unternehmen zu stärken. Viele Zielgruppen werden inzwischen ausschließlich über die sozialen Netzwerke erreicht. Daher ist es umso wichtiger, die Kommunikationsmethoden effektiv zu gestalten und auf die folgenden Faktoren zu achten.

Spiel mit Gefühlen

Nichts bleibt sowohl auf Social Media als auch auf anderen Kanälen so präsent im Gedächtnis wie eine Geschichte rund um eine Marke oder ein Produkt. Je mitreißender und emotionaler sie ist, desto besser verankert sie sich im Gedächtnis der Konsumenten. Dazu kommt, dass mit einer Geschichte eine breite Masse angesprochen werden kann. Durch gezieltes Storytelling binden Unternehmen die Konusment:innen verstärkt an sich und erreichen so eine höhere Kundenloyalität.

Kundenkontakt 

Um Kund:innen an die Marke zu binden, müssen Bedürfnisse, Fragen, Probleme und Anregungen gehört werden. Der Kundenservice sollte also schnell und effektiv sein. Chatbots können eine Hilfe sein, die Telefonleitungen zu entlasten. Die Kund:innen können einfach ihre Frage in den Chat schicken und der Chatbot reagiert darauf. So können personalisierte Nachrichtenverläufe festgelegt werden. Auch auf Kommentare unter Bildern sollte eingegangen werden, damit User sich gehört fühlen. Über die Kommentarfunktion kann in Echtzeit mit dem Publikum interagiert werden.

Influencer

Influencer gibt es viele, genauso wie Unternehmen, die sie als Markenbotschafter:innen nutzen. Deshalb sollten sie mit Bedacht ausgewählt werden: Auf welcher Plattform agieren die Influencer am stärksten? Welche Werte vertreten sie? Wie aktiv sind die Follower? Welche Zielgruppe wird angesprochen? Diese Faktoren sollten beachtet werden. Dazu kommt die Authentizität der Influencer – wenn sie vor ein paar Wochen noch für einen Wettbewerber geworben haben, merken das auch die Follower. Im besten Fall sind die Influencer genauso begeistert von dem Produkt, wie das Unternehmen selbst. Außerdem gilt hier das Motto „Qualität über Quantität“ – lieber wird mit wenigen Influencern über einen längeren Zeitraum zusammengearbeitet als mit vielen wechselhaften Influencern, denn das mindert sowohl die Authentizität der Influencer, als auch der Marke selbst. Wenn alle Faktoren stimmen, kann Influencer-Marketing ein echter Anschub für das Markenbewusstsein und die Reichweite des Unternehmens sein. 

User-Generated-Content

Werbung und ein paar Fotos posten war gestern, heute muss User-Generated-Content betrieben werden. Follower werden gern mit eingebunden und wollen auf Social Media selbst aktiv werden. Das passiert durch die Kommentarfunktion, Gewinnspiele, Hashtags, Umfragen, Livestreams, markeneigene Filter oder die einfache Markierung des Standorts auf den eigenen Bildern. So entstehen Engagement und die daraus resultierende Engagement Rate. Je mehr Interaktion, desto höher die Engagement Rate und umso relevanter stuft der Algorithmus des Netzwerks das Profil ein und lässt es an Sichtbarkeit gewinnen. 

Zu guter Letzt ist es wichtig, dass alle Maßnahmen intensiv analysiert und der Content regelmäßig optimiert wird, damit eine kontinuierliche Steigerung der Reichweite erzielt werden kann. Dafür muss genügend Zeit eingeplant werden, genauso wie für ein erfolgreiches Community-Management.